Willkommen auf der deutschsprachige Seite von Thang Cuoi!
Hier findest Du einige witzige Versen, die man beim geselligen Anldssen
zur Fvrderung der Laune der Gdste, loswerden kvnnte .... Viel Spa_!

An diese Stelle ein Danke schvn an Frau Berhardt aus Bad Balhorn, die mir freundliche Weise diese Versen |berlassen hat, Anld_lich Christiane und Armins Hochzeit. Ein Danke Schvn auch an Christiane und Armin! Es war mir ein Vergn|gen auf Eure Hochzeitsfeier dabei sein zu d|rfen! Alles Gute!

Schvne Versen f|r geselligen Anldssen:
Der verheiratete Selbstverpfleger

Die Reise nach L|beck

Der blaue Teddybdr



Der verheiratete Selbstverpfleger
Moderator:
"Ich mvchte bitten, immer wenn mich am Kopfe kratze, mit mier aus zu rufen: "Junge, Junge, wat kochste denn morgen?!""

Einleitung:
Meine Frau fuhr in Urlaub, mit samt den Gvren, da mu_t' ich acht Tage selber erndhren. Endlich war ich mal "Herr im Haus!" Mein Tagebuch sah wie folgt denn aus:



Montag:
Ich dacht, zu Beginn mach' ich ne einfache Chose,
mach' Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Sauce.
Jedoch das Schdlen war schnell mir verha_t,
ich wurde Groverbraucher in Leukoplast.
Bis da_ ich mir sagte: Mensch, sei doch helle
und fri_' die Kartoffeln doch einfach mit Pelle.
Bei Zwiebeln braucht man sich gar nicht zu qudlen:
Man mu_ sie nur unter Wasser schdlen!
So bin ich schnell in die Wanne gesunken
und wdr' mit den Zwiebeln beinahe ertrunken!
Bei Sauce mu_ man vor allen Sachen -
laut Kochbuch - zuerst eine Mehlschwitze machen!
Drum nahm ich ein Kilo Mehl in die Hand
und bin mit inhm sechsmal ums Haus gerannt!
Dann mu_te erschvpft ich mich nieder hocken,
ich war na_ wie'n Bulle: das Mehl aber trocken!
Abends bin ich zum Schrank hingerannt
und a_ Haferflocken aus der Hand
lag verzweifelt im Bettchen und dachte voll Sorgen:
"Junge, Junge, wat kochste denn Morgen?!"



Dienstag:
Zwei Kopf Salat habe ich heimgebracht -
einen habe ich sofort fertiggemacht -
ich hab eine dicke Schnecke entfernt
Doch als ich dann kaute, da knirschte der Sand
als latsche ich barfu_ am Nordseestrand.
Mir schmerzte sdmtliche Zdhne oh Graus,
es fiel mir dabei meine Goldf|llung raus.
Dann las ich im Kochbuch: Salat mu_ man waschen!
Ich eilte und holte zwei volle Flaschen,
ja, und dann hat die Sache prima geschruppt!
Ich habe jedes Bldttchen mit Seife geschruppt!
Aber irgendwie war das auch nicht gesund
den mir Stand beim Kauen der Schaum vor dem Mund!
Da knallt' ich Sch|ssel voll Wut an die Wand
und a_ Haferflocken von der Hand.
Lag verzeifelt im Bettchen und dacht' voller Sorgen:
"Junge, Junge, wat kochste denn morgen?!"



Mittwoch:
Heut dacht' ich, mu_t du versuchen
zu backen 'ne prima Pfannkuchen.
So den Teig zu mengen, das war nicht schwer,
aber dann begann das gro_e Malheur!
Denn es kommt ja daruauf an, mit geschickten Hdnden
den Kuchen in der Luft zu wenden
und ihn nach 'nem Salto, vor allen Dingen,
wieder heil und ganz in die Pfanne zu bringen.
Der erste war lieblich anzuschau'n, oben wei_ - und unten braun.
Ich nahm die Pfanne ganz peu ` peu (sprich: pv a pv)
warf den Kuchen mit 'nem Ruck in die Hvh'.
Doch meinen Sie, der wdr wieder 'runtergekommen?
der hat oben auf dem K|chenschrank Platz genommen.
Beim zweiten, da dacht' ich, das passiert mir jetzt nicht.
Ich warf ihn - hochkonzentriert das Gesicht -
und - sieh er kam 'runter, doch hat's mir gegraust
denn er ist mitten ins Feuer gesaust!
Beim dritten, da dacht' ich, nun kommt's darauf an.
Nun zeig' wer du bist, nun sei mal ein Mann!
Ich warf ihn hoch - und dann kam die Blamage,
denn er flog mir haargenau in meine Visage!
Ich hab' vor Schmerz wie ein Stier gebr|llt,
und mir mit Salatvl den Brand gek|llt.
Und abends bin ich zum Schrankt gerannt,
und a_ Haferflocken aus der Hand,
Lag verzeifelt im Bettchen und dacht' voller Sorgen:
"Junge, Junge, wat kochste denn morgen?!"



Donnerstag:
Heut' morgen studiert' ich das Kochbuch flei_ig,
und las dann schlie_lich auf Seit drei_ig:
Apfel im Schlafrock, bekvmmlich und fein!
Ei, dacht' ich, das d|rfte das Richtige sein!
Ich habe dann wieder Teig gemacht
und vor Freude still vor mich hingedacht.
So ist's wenn man an was Schvnes denkt,
hab' einen Boskoppv in den Teig gezwdngt.
Das schob ich dann in den Ofen rein
und schlief vor Entkrdftung gleich darauf ein.
Abends - der Mond schien schon in die Kammer,
da dacht' ich an den Boskoppv in seinem Pyjama.
Ich holte ihn raus und dachte: "Mensch, Walter,
der steckt in 'ne R|stung as dem Mittelalter."
Hart wie Beton war der Pyjama,
da griff ich vor Kohldampf zu Mei_el und Hammer,
doch der Mei_el brach ab, da bin ich gerannt
und a_ Haferflocken aus der Hanh.
Lag verzeifelt im Bettchen und dacht' voller Sorgen:
"Junge, Junge, wat kochste denn morgen?!"



Freitag:
Am Freitag gibt's Fisch, so will es die Sitte.
Drum lenkte ich zu Fischhandlung meine Schritte.
Zwei B|cklinge hab' ich nach Hause gebracht,
sie ausgenommen und eingemacht.
Doch nach zwei Stunden da wurde mir klar,
da_ dies Rezept doch f|r'n Salzhering war.
Nach diese Pleite wurde ich schlau,
und kaufte 'ne Riesen-Kabeljau.
Dann las ich im Kochbuch: "Den Fisch schmeckt man ab!"
Die Anweisung schien mir zwar etwas knapp,
doch sind wir Mdnner ja nicht von gestern
und weit |berlegen den weiblichen Schwestern.
Drum hab' ich den Fisch auf 'nen Stuhl gelegt,
und mich ganz leise nach drau_en bewegt.
Hab' mir das Gesicht mit Ru_ eingerieben,
Ging rein - und machte die T|r leise zu,
sprang vor dem Fisch und br|llte: "Buuh!"
Der Kabeljau hat sich nicht ger|hrt,
ich habe das noch achtmal probiert.
Zur Nacht lie_ ich ihn in den M|lleimer sinken,
der erschreckt sich nicht, der fing an zu stinken!
Und wieder bin ich zum Schrank gerannt
und a_ Haferflocken aus der Hand.
Lag verzeifelt im Bettchen und dacht' voller Sorgen:
"Junge, Junge, wat kochste denn morgen?!"



Samstag:
Um sieben schnellte der Milchmann, der Knilch.
Da kam mir der Einfall: Heut' kochste mal Milch!
Zehn Liter hat er mir aufgeschwatzt.
Die hab' ich auf das Feuer gesetzt.
Hab' 20 Briketts in den Ofen geknallt
und dachte: Jetzt kocht die Milch sicher bald.
Ich wu_te, wenn's hochkommt, dann mu_te man pusten.
Aber grad als es kam, da kam auch mein Husten.
Da sah die Herdplatte aus, Herrjeh!
Wie 'ne Alpenlandschaft im tiefsten Schnee.
Ich selbst glich 'ner wei_ geschrichener Wand.
Im ganzen Haus roch es angebrannt.
Na, inzwischen war mir alles schnuppe
ich kriegte Hunger auf Erbsensuppe.
Damit die nun sollte recht schmackhaft sein,
knallte ich vier Gu_ Maggi rein.
Ich a_ drei Lvffeln und war ganz betroffen
nahm nochmal'n Lvffel - und war schon besoffen.
Ich hab' |berlegt - hatt' ich'n Klaps,
oder schmeckte die Suppe wirklich nach Schnaps?
Ich hatt's: Meine Alte liebte den Gin
und versteckte ihn in der Flasche drin.
Und wieder bin ich zum Schrank gest|rtzt
a_ Haferflocken mit Maggi gew|rzt,
lag blau im Bettchen und dacht' ohne Sorgen:
"Gott sei Dank, die Mutti kommt morgen!!!"



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Kommt bald ...



Der blaue Teddybdr
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